In der Zeit von Mitte Juli bis Mitte September kommt es an der Friedensallee 128 zu vermehrten LKW-An- und -abfahrten. Hintergrund sind die nach wie vor laufenden Sanierungsarbeiten auf dem ehemaligen Kolbenschmidt-Werksgelände. Belastetes Bodenmaterial sowie Abrissschutt müssen verladen, abtransportiert und bestimmungsgemäß entsorgt werden.
Zwischen August 2016 und Mai 2017 konzentrierten sich die Sanierungsarbeiten zunächst auf den Bereich zwischen den Bestandshallen 6 und 7. Nun werden sie auf der Fläche der ehemaligen Hallen 1-4 sowie im Bereich der Halle 5 fortgesetzt. Um darunterliegende Bodenverunreinigungen beseitigen zu können, muss die Bodenplatte der bereits zurückgebauten Hallen 1-4 entfernt werden. In diesem Zuge wird dann auch die Mauer zum Nachbargrundstück entlang der Hallen 1-4 abgebrochen. Ab Mitte Juli ist darüber hinaus der Abriss der Bestandshalle 5 geplant.
Alle Maßnahmen zur Sanierung des ehemaligen Werksgeländes wurden durch die Behörde für Umwelt und Energie (BUE) genehmigt. Sämtliche Sanierungsarbeiten erfolgen unter Aufsicht von anerkannten Sachverständigen.
Zusätzliche Baustellenzufahrt wird eingerichtet
Mitte August wird eine zweite Zufahrt zur Baustelle angelegt, um das Verkehrsaufkommen auf der bestehenden Werkszufahrt an der Friedensallee 128 zu reduzieren. Durch die Verlagerung des Baustellenverkehrs entspannt sich zudem die Situation für die ansässigen Handwerksbetriebe. Die temporäre Baustellenstraße wird – von der Friedensallee aus gesehen – links der bisherigen Zufahrt verlaufen (siehe blaue Markierung im Foto).
Kontakt für Nachbarn
Wir versuchen, die Beeinträchtigungen für die Anwohner sowie die auf dem Gelände ansässigen Unternehmen durch die Altlastensanierung so gering wie möglich zu halten. Gleichzeitig bitten wir um Verständnis für ihre Notwendigkeit. Über den Stand der Arbeiten informieren wir regelmäßig hier im Journal.
Haben Sie Fragen zur Altlastensanierung oder zum Immobilienprojekt Kolbenhöfe allgemein? Gern sind wir für Sie da!